Am 16. Juli 2011 haben die Titans an einem Kleinfeldturnier in der Randsportart „Fußball“ teilgenommen. Die Idee für diese Großveranstaltung hatte unsere neuer Fußballvorstand und Wirt Peter Haslbeck. Damit hatte er sich natürlich auch gleich für die Umsetzung der Idee qualifiziert. Hiermit bedanken sich die Titans in aller Form bei ihm und seinen fleißigen Helfern für diesen wunderbaren Tag. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die vier Titans Ernie Weidner, Birdiemaker Hlavnicka, Tiger Stuber und HC-Bester Ebner pünktlich um 10:00 zum verabredeten Weißwurstfrühstück an der Anlage zur Bienenheimstraße 7 - 9. Lediglich unser Gründungsmitglied Sir Fifty Lange hat trotz gemachter Zusage es vorgezogen, an einer Allerweltshochzeit (nicht Titans) teilzunehmen. Dies wird für ihn noch spürbare Konsequenzen haben. Unser Trikotsponsor für dieses Event, The Ping Heinz Kiesel jr., tauchte mit den historischen Equipment erst kurz vor Anpfiff der ersten Schlacht auf. Speziell die angekündigten weißen Hosen waren weder weiß noch den Astralkörpern der Titans gerecht. Die Form der Hosen ließ an eine Produktion in den 1980er Jahren rückschließen. Die Titans begrüßten zum Start des Turniers folgende Gastspieler: Altinternationaler Ulle Ullmann sowie den hiesigen Fensterputzerkönig Rüdi Walther. Letzterer konnte seinen vollmundigen Ankündigungen zu keiner Zeit gerecht werden. In Ermangelung adäquater Ersatzspieler mußte er aber trotzdem zum Einsatz kommen. Da uns unser Trikothauptsponsor bereits nach dem ersten Spiel Richtung Allgäu verließ, kamen weitere Gastspieler zum Einsatz. Bereits zum zweiten Spiel mußte der Filius Duncan Baptist des HC-Besten in das Geschehen eingreifen. Beim folgenden Spiel HALF uns (wie der Name schon sagt...) Halfmann Siegfried aus. Beide konnten aber auch keine wesentlichen Ergebnisverbesserungen bewirken. Dank unserer Katze aus Puchheim Ernie Weidner, der sich meistens wie ein belgischer Riese (ein Kurzausflug zu den Haserern...) bewegte, konnten wir nach dramatischen Siebenmeterschiessen eine hochverdiente Platzierung erreichen. Kurzum: wir wurden nicht Letzter! Die Nachbesprechung der einzelnen Spielzüge dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Der Versuch unseres ersten Auswechselspielers Rüdiger W. sein Rad zu zähmen, um nach Hause zu fahren, endete mehr als kläglich. Bereits nach wenigen cm verweigerte der Drahtesel nach Aussage des Festerputzerkönigs die Mitwirkung. Leider konnten nicht alle Titans ihrer Ganzkörperzerrungen und sonstigen Wehwehchen trotz übermäßigen Flüssigkeitszufuhr Herr werden. Die Nachwirkungen der ungewohnten Bewegungsabläufe ihrer ansonsten austrainierten Muskelstrukturen dauern bis spät in die Folgewoche an... Die Titans bedanken sich hiermit bei ihren Gastspielern auf das Allerherzlichste. Die Veranstaltung hat uns wieder einmal in der Überzeugung bestärkt, daß wir uns in Zukunft doch auf die Fairways dieser Welt konzentrieren sollten.
Teilnahme am Randsportart-Turnier beim SV Lochhausen