Titansfight Freitag 19. März 2010
Nachtrag zum gestrigen Abend: Dieser stand im Zeichen der 2. internationalen Wattweltmeisterschaften in Belek. Wie zu erwarten, haben die letztjährigen Champions Tiger Stuber und Heinz „The Ping“ das Finale bestritten. Überraschende Herausforderer (übrigens wie letztes Jahr auch), die Herren Birdiemaker Hlavnicka und Sir Fifty Lange. Nach spannendem Kampf lagen die Herausforderer vor dem letzten Spiel mit 4:3 in Führung. Da den Champions dann eine „Nackerte“ gelang, konnten sie das Finale hochverdient mit 5:4 für sich entscheiden. Dabei wurde eine selbst in Kolbermoor (internationale Wattakademie) bis dahin nicht bekannte Farb- und Schlagkombination aufgerufen: RAKI SCHELL`N. Dieser rhetorischer Faux-Pass sollte einem gerade aus Kolbermoor entlassenen Wattnovizen, wie Sir Fifty eigentlich nicht unterlaufen. Dabei wollte „The Ping“ doch nur eine wiederholte Getränkebestellung (natürlich Raki satt) beim Kellner platzieren. Damit stehen die zweifachen internationalen Wattweltmeister mit Tiger Stuber und Heinz „The Ping“ Kiesel jr. wie in Stein gemeisselt fest. Ab sofort stehen die beiden Weltmeister Tiger Stuber und Heinz „The Ping“ Kiesel jr. für ihre beliebten Wattlehrgänge zur Verfügung. Vor allem für den Hütchenspieler Rüdi aus Lochhausen. Das den Abend abschliessende Nürnbergerln gewann unser nüchterner Sir Fifty Lange mit 23 Euronen. Er überlegt diesem Geldbetrag in ein Weight-Watcherprogramm zu investieren. Um ca. 24:00 Uhr war dieser gesellige Abend für die Titans zu Ende, denn der nächste Fight stand für den Folgetag auf dem Programm.
Um 08:30 wurden wir von dem grössten, zur Verfügung stehenden Bus abgeholt und zum Championskurs National gefahren. Die Flighteinteilung wurde bereits festgelegt. Sie orientiert sich an der aktuellen Rangliste. Somit im Flight 1: Heinz „The Ping“ Kiesel jr., Helmut „HC-Bester“ Ebner, sowie Rainer „Birdiemaker“ Hlavnicka. Flight 2: Sebastian „Sir Fifty“ Lange, Roland „Ernie“ Weidner sowie Thomas „Tiger“ Stuber. Bei bestem Wetter (geschätzt 28 Grad im Schatten ohne eine Wolke) wurde in besagter Reihenfolge gestartet. Ausnahmsweise kamen alle Titans (insbesonders unser Birdiemaker) mit den Schlägern wieder ins Clubhaus, mit denen sie auch gestartet sind. Wobei heute speziell das Sandwetch vom Birdiemaker stark gefährdet war. Manche Titans trafen beinahe jeden Baum auf dem Golfplatz. Auch die diversen Wasserhindernisse erfreuten sich immer wieder der Bälle der vorbeikommenden Titans. Speziell am letzten Loch versenkte allein unser „Ernie“ 4 Bälle kurz vor dem Grün. Somit kam es zu folgendem Ergebnis: Souveräner Sieg vom HC-Besten mit 75 Schlägen. Heute gefolgt vom beinahe ohne Beschwerden aufspielenden Tiger Stuber mit 82 Schlägen. Daran kann man schon erkennen, zu welchen Leistungen er fähig sein könnte. Allein die Gesundheit lässt ihn manchmal im Stich. Ihm wiederum gefolgt ist heute unser Birdiemaker mit 88 Schlägen. Dies aber nur, weil er nach der Front-Nine unserem Ernie Weidner die kosmische Energie seines Power-Balance-Armbandes entzogen hat. Dann müssen die 91 Schläge von „Sir Fifty“ Lange erwähnt werden, die zum vierten Platz gereicht haben. Mit 96 Schlägen kam heute unser bis dahin in der Gesamtwertung Führende Heinz „The Ping“ Kiesel jr. nicht über den fünften Platz hinaus. Abgeschlagen, weil wie schon erwähnt, seiner kosmischen Energie beraubt, mit 102 Schlägen war heute völlig überraschend, aber nicht unverdient, unser Ernie Weidner. Damit ergibt sich folgender Gesamtstand nach den ersten beiden Titansfights auf internationalen Championsplätzen:
„HC-Bester“mit 161 Schlägen
„The Ping“ mit 172 Schlägen
„Birdiemaker“ mit 178 Schlägen
„Tiger“ mit 182 Schlägen
„Sir Fifty“ mit 185 Schlägen
„Ernie“ mit 198 Schlägen
Wir bedanken uns bei unserem Hauptsponsor der Firma Heinz Kiesel & Söhne GmbH in München-Aubing-Ost für die grosszügige Unterstützung unseres Outfits (wunderschöne Trikots in der Grösse 4 Mal M und nur 2 Mal XL). Hiermit erklären wir die türkischen Wettspiele für beendet und freuen uns schon auf die Fights in heimischen Gefilden. Davor steht noch der abschliessende bunte Abend für die abreisenden Titans. Der gesonderte Bericht darüber wird vom HC-Besten in selbständiger Weise veröffentlicht. Zum Abschluss bedanken wir uns für die zahlreichen Besuche unserer Seite und verabschieden uns mit einem herzlichen
„Güle, Güle“